Keine Tank- und Rastanlagen am Wohngebiet

Bürger des Heideplangebietes in Bergfelde gegen die Tank- und Rastanlagen "Briesetal"

Aktuelle Aktivitäten der AG Tank- und Rastanlagen

 VonVolker Puschert am 

Die AG Tank- und Rastanlagen der Bürgerinitiative A 10 Nord hat seit dem Heideplanfest 2013 eine Vielzahl von Aktivitäten entwickelt.

In enger Zusammenarbeit mit der „BI A 10 Westring“ die gegen den Standort „Havelseen“ bei Priort und für die Erhaltung des Standortes Wolfslake mit dem Land Brandenburg ringt, haben wir 2 "kleine Anfragen" im Landtag Brandenburg zum Rastanlagenkonzept am Berliner Ring begleitet und mit beiden Bundestagsabgeordneten direkte Gespräche geführt. Sie haben uns ihre Unterstützung zugesagt, denn nicht nur in unserer Region passt die überalterte Planung nicht mehr in die heutige Zeit. Das sogenannte "Rastanlagenkonzept" des Landes zur A10 ist in 24 Jahren nie mit den Kommunen und Kreisen abgestimmt worden.

Zur gemeinsamen Durchsetzung der unterschiedlichen Interessen der Kommunen an der Autobahn setzen wir uns für eine parteiübergreifende Kreisinitiative ein, damit der Kreistag Oberhavel endlich seinen politischen Gestaltungsspielraum wahrnimmt und die Regionen stärkt, die ihre Qualitäten erhalten und sinnvollere Infrastrukturlösungen schaffen wollen. Entscheidungen des Landes dazu wurden mehrfach versprochen und aktuell am 11. Juni wieder einmal, jetzt auf Juli 2014, verschoben. Wir werden zum nächsten Heideplanfest dazu hoffentlich informieren können.

Für uns im Ortsteil Bergfelde von Hohen Neuendorf ist weiter die Fortsetzung unserer Gespräche und die Durchsetzung unserer Forderungen wichtig:

  • Schaffung gesetzlicher Regelungen statt Abwicklung der Planung ohne angemessenes Konzept nur mittels der "Empfehlung" ERS R2
  • Einführung von zeitgemäßen Kriterien für die Standortfindung für Tank- und Rastanlagen gemäß der von der BI im Sommer 2012 vorgelegten Vorschläge
  • Nachhaltige Planung zum Schutz der betroffenen Anwohner
  • Konzeptionelle Bedarfsprüfung für Tank- und Rastanlagen am gesamten Berliner Ring sowie den Erhalt des Standortes „Wolfslake“
  • Keine weitere Planung an vom Land nicht regionsgerecht ausgewählten Standorten wie „Briesetal“ oder „Havelseen“
  • Wiederaufnahme der BI-AG-Gespräche mit Land oder Gespräche mit Bund